Der TSO plant eine Analyse und Optimierung der Aufbau- und Ablauforganisation des Bereichs Systemführung mit dem Ziel einer langfristigen und zukunftsfähigen Aufstellung bis zum Jahr 2020. Gegenstand der Analyse ist einerseits der Status Quo, für den bereites einige Analysefelder identifiziert sind und weitere Analysefelder durch den Berater zu identifizieren sind. Ergänzend zu einer Optimierung des Status Quo ist auf Basis des sich verändernden Umfeldes andererseits abzuschätzen, welche weiteren Anpassungen vorzunehmen sind, um langfristig eine optimale Aufstellung des Bereichs zu gewährleisten.

Die Durchführung des Projektes ist in vier Phasen aufgeteilt.

Phase 1 (Ist-Aufnahme):

  • Review vorhandener Prozessbeschreibungen (Prozesse, IT-Systeme und Schnittstellen)
  • Interviews/Workshops mit Prozess-Stakeholdern
  • Klassifizierung und Strukturierung der Prozesse
  • Erst-Evaluierung Ist-Landschaft und Abgleich mit Anforderungen Status quo
  • Beschreibung und Ergänzung der Analysefelder
  • Nachdokumentation/Konsolidierung der Ist-Prozesse

Phase 2 (Analyse und Szenarien):

  • Erstellung Prozess-Ressourcen-Matrix (Prozesse, Schnittstellen, Ressourcen, IT-Systeme)
  • Bewertung der identifizierten Analysefelder
  • Definition der zukünftigen Anforderungen und Ermittlung der Einflussfaktoren auf die Aufgaben der Systemführung
  • Ableiten von Entwicklungsszenarien
  • Analyse Auswirkungen der Szenarien auf Ist-Struktur (GAP-Analyse) und Ermittlung des Anpassungsbedarfs (Szenario-Analyse)

Phase 3 (Soll-Landschaft):

  • Herleitung und Bewertung von verschiedenen Optionen/Strukturen für die zukünftige Soll-Landschaft
  • Finale Festlegung und Dokumentation der
  • Soll-Landschaft
  • Definition von geeigneten Kennzahlen für das Monitoring der Prozess- und Ergebnisqualität
  • Erstellung einer Entwicklungs-Roadmap 2015-2020 zur Erreichung der Soll-Prozesslandschaft

Phase 4 (Best-Practice-Vergleich):

  • Definition der Schwerpunktthemen
  • Organisation und Vorbereitung: Agenda, Erstellen von Präsentationen
  • Durchführung: Moderation der Workshops
  • Nachbereitung und Dokumentation der Ergebnisse

Kompetenzen:

  • Hohes Maß an Verständnis für die Prozessvernetzung in der Systemführung und den damit verbundenen Schnittstellen;
  • Umfassende Methodenkompetenz und -erfahrung bei der Analyse von Prozessen und Organisationsstrukturen;
  • Übergreifendes Wissen und Erfahrungen von Wechselwirkungen der Energiewirtschaft sowie nationaler und internationaler Gesetzgebung und Regulierung.
  • Entwicklung von Prozessen und Strukturierung von Aufbau- und Ablauforganisationen;
  • Umfassende praktische Erfahrungen in der Durchführung von Best-Practice-Vergleichen;

Ergebnis und Nutzen

  • Herleitung und Bewertung von Optionen für eine zukunftsfähige Struktur des Bereichs;
  • Herleitung der erforderlichen Personalkapazitäten inkl. der Aufgabenzuordnung;
  • Beschreibung und Priorisierung der Aufgaben für identifizierte Schlüsselpositionen und erforderliche Kompetenzen.
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