Artikel zur Synchronisierung von EE-Zubau und Netzkapazitäten in der Hochspannung
ew 6/23

In manchen Regionen im Hochspannungsnetz der E.DIS werden bereits bis zu 15 % der Einspeisung aus EE abgeregelt. Grund: Der EE-Zubau erfolgt viel schneller, als der Netzausbau folgen kann. Vorhandene Netzkapazitäten werden beim EE-Zubau unzureichend berücksichtigt. Ziel muss es sein, trotz nachlaufendem Netzausbau so viel EE-Strom wie möglich in das Netz zu integrieren. Notwendig ist ein Anreiz zur zeitlichen und räumlichen Synchronisierung von EE-Zubau und vorhandenen Netzkapazitäten. Der Redispatch-Vorbehalt schlägt eine »Brücke«, bis der Netzausbau erfolgt ist und setzt Anreize für Standorte mit »freier Fahrt« für EE-Einspeisung. Damit können trotz erheblicher Netzengpässe in den Erzeugungsregionen mehr EE-Strom nutzbar gemacht und unnötige Kosten für Endkunden vermieden werden.

Lesen Sie den gesamten Artikel, den E-Bridge gemeinsam mit e.dis veröffentlicht hat, hier:

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Dr. Henning Schuster
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