Unsere Lösung für Netzbetreiber zur Berechnung zeitvariabler Netzentgelte (Modul 3) gemäß § 14a EnWG

Gemeinsam mit ebsygon haben wir eine digitale und kostengünstige Lösung entwickelt, die es jedem Netzbetreiber ermöglicht, die zeitvariablen Netzentgelte individuell auf Basis der Netzauslastung eigenständig und für jedes Quartal zu berechnen.

Die Herausforderung für Netzbetreiber: Die Lösung eines komplizierten Optimierungsproblems.

Verteilnetzbetreiber stehen vor der komplexen Aufgabe, bis zum 15. Oktober zeitvariable Netzentgelte (Modul 3) gemäß § 14a EnWG zu berechnen und zu veröffentlichen.

Verschiedene Vorgaben der BNetzA wie u. a. die Vorgabe, dass ein hypothetischer Verbraucher mit einem dem Standardlastprofil H0 für Haushaltskunden identischen Verbrauchsprofil indifferent gestellt werden muss, wenn sich dieser zwischen Modul 3 und der Abrechnung nach Arbeitspreis für Entnahme ohne Leistungsmessung entscheiden müsste, machen aus der Berechnung des Netzentgeltmoduls ein kompliziertes Optimierungsproblem.

Das Ziel: Die gesetzlichen Vorgaben erfüllen und gleichzeitig sinnvolle Anreize zur Lastverschiebung im eigenen Netz schaffen.

Netzbetreiber sollten darauf abzielen, Betreibern steuerbarer Verbrauchseinrichtungen wirtschaftliche Anreize zur Lastverschiebung zu setzen. So sollte die Niedriglasttarifstufe zu Zeiten erhöhter PV-Einspeisung einen Anreiz zur Lasterhöhung setzen, während die Hochlasttarifstufe für eine Reduktion des Strombezugs zu Hochlastzeiten sorgen soll.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Ermittlung der Tarifstufen, die optimal auf Ihre Netzsituation zugeschnitten sind.

 

Ihr Ansprechpartner

Dr. Christian Kraemer
Principal Consultant