Im Juli 2016 hatte 50Hertz mit Unterstützung von E-Bridge den „Energiewende Outlook 2035“ erstellt und veröffentlicht. Die Studie bildete ein mögliches Spektrum an Entwicklungen der Energiewende und deren Folgen ab und zog daraus Rückschlüsse für volkswirtschaftlich sinnvolle Netzinvestitionen. Da auch die Netzplanung auf Basis der Erwartungen der Übertragungsnetz- und Verteilnetzbetreiber an die Energiewende grundlegend wichtig ist, sollte nun in einem zweiten Schritt in enger Zusammenarbeit mit 50Hertz und den Verteilnetzbetreibern der „Energiewende-Outlook Teil II“ erstellt werden, der auch eine Netzvision 2050 beinhaltete.

Um die strom-, dekarbonisierungs- und erneuerbaren politischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, ist ein erheblicher Netzausbau im Übertragungsnetz erforderlich. Um diese politischen Ziele zu erreichen, gibt es verschiedene Ansätze. E-Bridge unterstützte 50Hertz auf Basis seiner Erfahrung in der Übertragungsnetzplanung mit den Energieszenarien und Netzaspekten zur Erreichung der Ziele.

Die Studie umfasst eine Bandbreite von Erwartungen an unterschiedliche, aber realistische Szenarien für die Energiewende in Deutschland. Basierend darauf zeigte die Studie die Konsequenzen dieser Szenarien auf und zog Schlussfolgerungen für effiziente Netzinvestitionen Onshore und Offshore für 50Hertz bis 2035.

Darüber hinaus unterstützte E-Bridge 50Hertz bei der Entwicklung der Netzvision 2050. Die Überprüfung der Szenarien und die Einordnung der neuesten Entwicklungen basierte auf den Zukunftserwartungen für Übertragsungs- und Verteilnetzbetreibern. Der Ausblick auf das Jahr 2050 wurde entwickelt, um zu ermitteln, wie die ambitionierten Klimaziele ohne weitere signifikante Netzinvestitionen nach 2035 unter Berücksichtigung von Innovationen, neuer Technologie, Digitalisierung und Sektorkopplung erreicht werden können.

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Tuncay Türkucar
Geschäftsführer