Wie kann die energieintensive Industrie in Deutschland den Weg zur klimaneutralen Produktion erfolgreich meistern? Welche Stärken und Schwächen haben die Klimaschutzverträge des Bundes, und warum ist die Resonanz bisher verhalten?
In einem aktuellen Interview mit energate gibt unser Kollege Philipp Heuser, Head of Hydrogen and Gas bei E-Bridge, spannende Antworten auf diese Fragen. Er erklärt:
- Wie die Carbon Contracts for Difference (CCfD) als Grundlage für die Klimaschutzverträge funktionieren.
- Warum Branchen wie Stahl, Chemie und Keramik besonders von den Verträgen profitieren können.
- Die Bedeutung des von E-Bridge entwickelten „HydexPLUS“-Index für die Förderung von Wasserstoff.
- Wo Anpassungen nötig sind, um die Attraktivität und Wirksamkeit der Klimaschutzverträge zu erhöhen.
Trotz einer zurückhaltenden Teilnahme in der ersten Förderrunde zeigen die Klimaschutzverträge Potenzial als strategisches Instrument, um die Dekarbonisierung der Industrie voranzutreiben. Philipp Heuser erläutert, wie Förderhöhe, Bürokratieabbau und klare Prozesse die Akzeptanz steigern könnten.
Danke, Rouben Bathke für das Interview.
Das Interview ist hier zu finden:
Interview Klimaschutzverträge müssen attraktiver werden (energate messenger / November 2024)