Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes durch die BNetzA
Gestern hat die Bundesnetzagentur einen Großteil des beantragten Wasserstoff-Kernnetzes genehmigt. Das genehmigte Netz umfasst 9.040 km – im Vergleich dazu wurden im September 9.666 km von den Fernleitungsnetzbetreibern beantragt. Etwa 56 % der Leitungen werden umgestellte Erdgaspipelines sein, während 44 % neu gebaut werden. Die Gesamtkosten betragen 18,9 Mrd. Euro, was 0,9 Mrd. Euro weniger ist als ursprünglich im FNB-Antrag veranschlagt.
Ausblick:
Die Kernnetzleitungen fungieren als „Autobahnen“ der zukünftigen Wasserstoffinfrastruktur. Die nächste Phase erfordert die Planung eines Verteilernetzes, das die „Bundes- und Landstraßen“ der H2-Infrastruktur darstellt. Besonders wichtig wird der kommende gemeinsame Netzentwicklungsplan Gas und Wasserstoff, der im Sommer 2025 erwartet wird.
Unsere Rolle:
E-Bridge entwickelt gemeinsam mit Fernleitungs- und Verteilnetzbetreibern langfristige Gasnetzstrategien und gibt Handlungsempfehlungen mit konkreten Umsetzungsschritten im Rahmen der regulatorischen Anforderungen. Unser Expertenteam um Philipp Heuser und Lorenz Valk unterstützt Investoren, Energieversorger, Gasnetzbetreiber und die Industrie dabei, Wasserstoff intelligent und wirtschaftlich in das nachhaltige Energiesystem der Zukunft zu integrieren – für eine innovative Energiewende.
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