Mit über 100 Gästen feiern wir heute mit unserer Konferenz im LVR LandesMuseum Bonn das Jubiläum 20 Jahre E-Bridge und schauen in die Zukunft der europäischen Energiewende. Hier die Stimmen der ersten Session „Future prospects for the energy transition in Germany”:

Henning Schuster, E-Bridge Consulting : “Die Energiewende ist nun endlich bei allen angekommen! Partnerschaften und Kooperationen sind jetzt erfolgsentscheidend und müssen noch mehr gefördert werden.”

Mario Schirru, Encavis AG aus der Erzeugungsperspektive: “Größte Herausforderung aus unserer Sicht: Marktpreise, Flexibilisierung des Verbrauchs und zu verstehen, mit welchen Geschwindigkeiten sich welche Entwicklungen ergeben werden.”

Dr. Egon Leo Westphal, Bayernwerk aus der Netzperspektive: “Wir müssen aus den Regionen heraus zunehmend mitdenken, wie wir einen Beitrag zur gesicherten Leistung erbringen können. Insbesondere durch Einbindung von Flexumern, Ausbau von Großspeichern, Erweiterung von KWK und dezentralen „H2-ready“ Gaskraftwerken.”

Nicolas F. Steinbacher, Northvolt aus der Verbraucherperspektive: “Es muss klar sein, dass die Verfügbarkeit der Batterietechnologie für Deutschland ein Versorgungsrisiko ist. Dazu müssen auch die dahinter liegenden Supply Chains verstanden und im Blick behalten werden.”

Barbie Haller, Bundesnetzagentur aus der Perspektive der Regulierung: “Der prägende Punkt für die Arbeit der Bundesnetzagentur wird in den nächsten Jahren die Integration von Flexibilität sein. Nur so kann das System stabil gehalten werden, Versorgungssicherheit erreicht werden und die Partizipation aller an der Energiewende ermöglicht werden.”