Der Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) suchte Unterstützung in der Erarbeitung einer Strategie, um die Gasversorgung bis 2050 effizient und sicher zu dekarbonisieren. Dabei war eine robuste, das heißt von den externen Rahmenbedingungen möglichst unabhängige, strategische Vorgehensweise von Vorteil. Wichtiger Teil dieser Neuausrichtung war die Förderung von grünem Wasserstoff unter Berücksichtigung einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung.

In dieser Studie wurde gezeigt, mit welchen Strategien die Gaswirtschaft diese Zielsetzungen am besten erreichen kann. Dazu wurde ein Fächer möglicher künftiger Entwicklungen in Form von Szenarien und externen Rahmenbedingungen aufgespannt, um daraus Handlungsoptionen zur Erreichung des Dekarbonisationsziels zu erreichen. Diese Handlungsoptionen wurden hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Realisierbarkeit, Akzeptanz, etc. bewertet und im Anschluss zu 2 bis 3 Strategievarianten zusammengesetzt, mit denen das Ziel der Dekarbonisierung bei systemdienlicher Nutzung des Energieträgers Gas erreicht werden kann. In Abhängigkeit der Szenarien und der Strategierobustheit wurde eine zu präferierende Strategievariante ausgewählt und begründet empfohlen.

Oberstes Ziel der Studie war die Beantwortung der Frage, mit welcher Strategie und welchen Maßnahmen der VSG die Gasversorgung der Schweiz bis 2050 dekarbonisieren kann. Dabei war eine sichere und bezahlbare Gasversorgung sicherzustellen. Konkrete Unterziele waren eine Darlegung der Ausgangslage für die Gasversorgung, eine detaillierte Szenarienbeschreibung, eine Ableitung von modularen Handlungsoptionen und die Formulierung sowie Bewertung von Strategievarianten. So erhielt der Kunde Handlungsempfehlungen und definierte Maßnahmen zur Zielerreichung.

Ihr Ansprechpartner

Dr. Philipp-Matthias Heuser
Principal Consultant