Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat ihren Bericht zur „Weiterentwicklung des Netzengpassmanagements: Ergebnisse und Einordnung des Stakeholder-Dialogs Netzflexibilität“ veröffentlicht. Darin würdigt sie unter anderem die von TransnetBW GmbH, TenneT TSO GmbH, Amprion GmbH, E.ON und uns entwickelte Studie zum komplementären hybriden Redispatch und kommt zu folgendem Fazit:
„Mit dem komplementären hybriden Redispatch haben TransnetBW, TenneT TSO, Amprion, E.ON und E-Bridge ein detailliertes Konzept für den netzorientierten Einsatz flexibler Verbraucher vorgelegt. Ein wesentlicher nächster Schritt für die Erprobung des Konzepts ist die Umsetzung eines großskaligen Pilotprojekts.“
Die dena hebt hervor, dass die entwickelten Ansätze nicht nur innovativ, sondern auch kompatibel mit weiteren, diskutierten Lösungen sind. Ein ambitioniertes Vorgehen in der nächsten Legislaturperiode wird entscheidend sein, um diese Potenziale zu heben.
Warum das wichtig ist:
- Flexible Verbraucher wie Elektroautos, Wärmepumpen und Batteriespeicher sind ein Schlüssel, um Netzengpässe kosteneffizient zu reduzieren und die Energiewende weiter voranzutreiben.
- Sie können die Abhängigkeit von konventionellen Redispatch-Potenzialen senken und die Integration erneuerbarer Energien effizienter gestalten.
Wir freuen uns darauf, die nächsten Schritte mitzugestalten und unsere Expertise in die Umsetzung einzubringen!
Link zum dena-Bericht: https://www.dena.de/fileadmin/dena/Publikationen/PDFs/2024/Weiterentwicklung_des_Netzengpassmanagements.pdf
Link zur Studie: Kleinstflexibilitäten als Beitrag für das Netzengpassmanagement – 04-06 – 2024 – Pressemitteilungen – Newsroom – TransnetBW