Am 21. Juni fand der erfolgreiche Projekt-Kick Off „Asset Management“ statt, bei dem unsere Kollegen zusammen mit dem Management und dem Projektteam der LEW die Weiterentwicklung des Asset Managements in Angriff genommen haben. Ziel war es, ein werteorientiertes und risikobasiertes Asset Management zu etablieren, das den Anforderungen der ISO 55001 entspricht. E-Bridge bringt einen speziell für Verteilnetzbetreiber entwickelten Best Practice-Ansatz ein, der die allgemeinen Anforderungen auf das Netzgeschäft herunterbricht. Damit begegnen wir den Herausforderungen der Energiewende und sind ihnen bei konsequenter Anwendung sogar einen Schritt voraus.
Geschäftsführer Josef Wagner: „Wir waren in den vergangenen Jahren stark auf Effizienz fokussiert. Jetzt befinden wir uns als Unternehmen und als Branche auf einem Wachstumskurs. Diesen müssen wir einschlagen, um die ambitionierten Ziele der Energiewende im Verteilnetz umsetzen zu können.“
Ein ganzheitlicher und strukturierter Asset Management-Ansatz wird uns dabei helfen:
✅ Transparenz über Bedarfe und Risiken gewinnen
✅ Fundierte, risikobasierte Entscheidungen effizient treffen
✅ Priorisierung zwischen zahlreichen dringenden Bedarfen ermöglichen – (Digitalisierung der Niederspannung, Ausbau Hochspannung und Instandhaltung bestehender Anlagen)
✅ Rechtssichere Dokumentation von Entscheidungen und Aktivitäten gewährleisten
✅ Abläufe effizient gestalten und endlose Diskussionen vermeiden
✅ Ressourcen optimal einsetzen.
Durch diese Maßnahmen wird der Netzausbau beschleunigt und die Optimierung innerhalb des regulatorischen Rahmens verbessert.
Dr.-Ing. Marco Wagler, Bereichsleiter Asset Management, betont, dass wir uns „nur auf diejenigen Dinge konzentrieren dürfen, die uns wirklich voranbringen, ohne Zeit mit Formalitäten zu vergeuden“. Dabei unterstützt E-Bridge mit umfangreichen Praxiserfahrung, die nicht nur die Gestaltung der Asset Management-Systeme umfasst, sondern auch alle Kernbereiche des Netzbetriebs abdeckt – von der Zielnetzplanung über Planungsgrundsätze und Netzsimulation bis hin zu Instandhaltungsstrategien, Maßnahmenpriorisierung, Netzanschlussprozessoptimierung, Partnerfirmensteuerung und Smartifizierung der Mittel- und Niederspannung.
Projektleiter Stefan Scherr gibt einen Ausblick auf unsere nächsten Schritte: „Bis Ende des Jahres werden wir das Asset Management-System aufbauen und die Zertifizierungsreife von E-Bridge bestätigen lassen. Im Jahr 2024 werden wir dann Prozesse und Fachstrategien weiterentwickeln. Damit legen wir den Grundstein für zahlreiche strukturelle Verbesserungen, die uns im Tagesgeschäft zugutekommen werden. Wir freuen uns, dass wir mit E-Bridge einen erfahrenen, kompetenten und engagierten Partner an unserer Seite haben.“
Das E-Bridge Portfolio:
- Quick Check: Wo stehen wir im Vergleich zum normbasierten Best Practice-Ansatz und was sind unsere dringendsten Handlungsfelder?
- Zielbild: Wie sieht ein für unser Unternehmen passendes Zielbild aus? Was brauchen wir dafür und wie lässt sich die Transformation pragmatisch gestalten?
- Umsetzung: Wie werden Prozesse, Rollenmodelle, Risikomanagement, Priorisierungskriterien, Dokumentation, etc. pragmatisch und effektiv ausgestaltet? Wie nehme ich alle Betroffenen mit auf die Reise? Wie verankere ich die Veränderungen nachhaltig?
- Zertifizierung: Wie komme ich zielgerichtet und erfolgreich zur Zertifizierung?